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Motorsport
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Erste Nachkriegs-
Sportwagenrennen
1948 - 1951

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1938 Porsche Renn-Coupé Berlin–Rom ›Typ 64‹
beim 1948 Straßenrundrennen Innsbruck
Für die im Herbst 1939 geplante Fernfahrt Berlin–Rom, die die Einigkeit und die industrielle Macht der beiden befreundeten Nationen demonstrieren sollte, entwickelte Porsche auf der Basis des »KdF« (Kraft durch Freude-Volkswagens) drei leichte Sport-Rennwagen mit einer Stromlinienkarosserie aus Aluminium. Doch noch vor dem für das Rennen geplanten Termin brach am 3. September der Zweite Weltkrieg aus. Das Rennen fand nicht statt.

Durch Porsches Umsiedlung noch vor Ende des Krieges nach Gmünd in Tirol kamen auch diese Rennsportfahrzeuge nach Österreich.
In Verbindung mit der Vorstellung des neuen Porsche-Sportwagens Typ 356 aus Gmünd (hier dahinter) lief auch das Porsche-Berlin–Rom-Renncoupé von 1938, in der Front modernisiert und wie der Typ 356 mit dem neuen Porsche-Logo versehen, 1948 beim Stadtrundrennen in Innsbruck einige Runden.
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